Letzte Text-Revision: 12. Oktober 1999
Zielgruppe
von medizin.at ist sowohl der Laien- als auch der Fachbereich, wobei unterschiedliche
Informationskonzepte zur Anwendung kommen.
Dienstleistungen
von medizin.at sind
- tagesaktuelle
News aus eigener Redaktion sowie
- User-Beratung
durch das eigene Ärzteteam
Anliegen von medizin.at ist es, eine umfassende, unabhängige und
tagesaktuelle medizinische Informationsplattform zum Thema Medizin in Österreich
zu realiseren, deren Informationsangebot in einer Kombination aus Ärzteredaktion,
News-Dienst und Fachrecherche liegt. Der
gesundheitspolitische Aspekt des "mündigen Patienten" und die dadurch
geschaffene Reduktion des Zeitaufwandes für Vorabinformation und Diagnose
stellt den vordringlichsten Ansatz von medizin.at dar.
Ziele
und Beweggründe
Ein
online-Medium ist nur ein anderer Weg, zu kommunizieren
es ist kein besserer Weg, medizinische Hilfe zu leisten!
Wilfried C. Brumec-Sesulka - Herausgeber
medizin.at ist ein langfristiges Projekt, das schon 1992 begonnen wurde.
treAngeli beschäftigt sich seit 1992 mit der Instrumentalisierung von neuen
Medien für Information und Beratung im medizinischen und sozialen Bereich.
Unser Ziel ist es, ein
- unabhängiges (nicht durch Mainsponsoring von Industrie und/oder
Interessensgruppen finanzierten sondern bestenfalls durch Einzelwerbungen gestütztes)
- tagesaktuelles (mit dem Newsangebot aus über 50 globalen Online-Quellen
sowie vermehrt durch Eigenredaktion versorgtes)
- seriöses (also nicht boulevardesk gestaltetes sondern eher trocken-informativ
recherchiertes)
- und mit medizinischem Background ausgestattes (durch redaktionell gestütztes
Ärzteteam)
medizinisches Informations- und Beratungsmedium für den Fach- und Laienbereich
im Netz zu realiseren.
1.
weil uns Spaß
und Spannung im Netz niemals genug waren
2.
weil der medizinische
Bereich ziemlich rasante und interessante Entwicklungen durchmacht und die Zielgruppe
extrem inhomogen ist: Mächtige, Drängende, ebenso mächtige zögerliche
Verhinderer, viele Technikkonservative, aber auch viele sehr stark Technikinteressierte
im Gegensatz dazu. (Einer davon, Dr. Robert Hauk, hat uns auch bestärkt,
das Projekt durchzuziehen...und schon war er mitgehangen :-)
3.
Bislang gibt
es niemanden in Österreich, der den medizinischen Bereich sozusagen ganzheitlich
bearbeitet, da praktisch alle Anbieter entweder Standesinteressen oder Kommerz
als offensichtlichen Beweggrund haben, kaum jemand Laienberatung, insbesonders
kostenlos, praktiziert bzw. niemand sowohl Fach- als auch Laieninformation kombiniert.
Natürlich
sind auch und gerade wir noch weit von unseren Vorstellungen entfernt, aber allmählich
wirds schon...
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Bereiche
Ihre
Wunden heilen können nur jene, die Ihnen persönlich gegenüberstehen.
Ihnen aber dabei zu helfen, sich in der manchmal unübersichtlichen Welt
der Heilkunde zu orientieren, das können wir.
Sie brauchen nur zu fragen.
Ing. Barbara Bublava - Chefredakteurin
Laienbereich
Die Site bietet - hier als Portal zu verstehen - alle Links zu österreich-relevanten
medizinischen Bereichen, täglich medizinische News sowie nicht zuletzt die
Möglichkeit, Fragen aller Art an ein Team von Fachärzten zu stellen.
Insbesonders der
Bereich "Fragen an die Ärzte" speziell als niedrigschwelliger
Anonymbereich für "peinliche Fragen" schon 1992 als Mailbox "Lifeline"
realisiert - erfreut sich, nach dem Relaunch vom 1. Mai 1999, größter
Beliebtheit und sichert medizin.at einen regen Zulauf, der sich in einer durchschnittlichen
Besucherfrequenz von 10.000 pro Monat, steigendem Medieninteresse und vielen Zuschriften
zufriedener User manifestiert.
Medizin.at erweiterte
dieses erfolgreiche Konzept um aktuelle Schwerpunktthemen, die u.a. die für
jede Jahreszeit typischen Gesundheitsprobleme behandeln. Der "schwerpunkt"
bietet themenspezifische Informationen. Bis dato wurden drei Themenbereiche (Allergie,
Reisemedizin, Weltkongreß der Psychotherapie) behandelt.
Die nächsten Schwerpunkte werden "Blutdruck/Kreislauf", "Kinderheilkunde"
sowie "Eßstörungen" gewidmet sein.
Die "schwerpunkte" dienen auch zukünftig als Plazierung für
OTC-Werbung, die wir allerdings soweit wie möglich vermeiden möchten,
um die Unabhängigkeit des öffentlich zugänglichen Informationsangebotes
gewährleisten zu können.
Fachbereich
Fachpersonal-orientierte Services umfassen das Angebot medizinischer Recherche,
Fach-PR (gemeinsam mit einer renommierten PR-Agentur), eine ständig aktualisierte
Sammlung essentieller Links (derzeit über 4000) zu Fachsites, Online-Journalen
und den nunmehr eingerichteten geschlossenen Benutzerkreis "Fachpersonal",
in dem derzeit die Online-Registratur für Kongresse und Veranstaltungen (erstmals
für die im Oktober 1999 stattfindende IKAL - die internationale Fachmesse
für Krankenhaus, Praxis, Rehabilitation und Labor) angeboten wird und der
ab Oktober die aktuellen News ausschließlich für den Fachbereich tragen
wird.
Zusätzlich
werden hier ab Spätherbst eigengenerierte Informationsseiten zu Medizinbranche
<-> Telekommunikation eingebracht.
Hier werden u.a.
auch gegebenenfalls Promotion-Information und Zielgruppen-Werbung für ethische
Produkte paziert.
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Zentrale
Kriterien
In
der Medizin erstreckt sich die Wissensexplosion vor allem auf den
objektiv erfaßbaren naturwissenschaftlich-technischen Aspekt des
Menschen (den Organismus, als komplizierte Maschine aufgefaßt),
während der subjektiv-erlebnismäßige und psychosoziale Aspekt
demgegenüber noch keineswegs im selben Maße erforscht und schon
gar nicht annähernd so beherrschbar ist.
Wolfgang Wesiack
Zentrale
Kriterien Laienbereich:
Schwerpunkt Beratung und Vorsorge
- anonym (niederschwelliger
Zugang)
- persönlich,
vertrauenswürdig und vertraulich (Beantwortung an die Mailbox)
- seriös und
verständlich
- kostenlos
Zentrale
Kriterien Fachbereich:
Schwerpunkt Information und Recherche
- tagesaktuell
- umfassende und globale Recherche
- kompetent durch
med. ausgebildetes Team
- Zusammenarbeit mit Fachbereich (z.B. IKAL)
Beratung: Herstellung einer niedrigschwelligen Zugangsmöglichkeit
für Interessierte/Betroffene zu ärztlichem Rat. Durch die Wahrung der
Anonymität wird Raum für Fragen geboten, die im ersten Anlauf oftmals
unangenehm sind. Die Angst vor Peinlichkeit und das Verstreichen wertvoller (Behandlungs)Zeit
wird dadurch reduziert. Gleichzeitig wird dieser Dienst auf den Fachbereich (Expertenforum)
ausgedehnt.
Information: Professionelle Recherche und Aufbereitung medizinischer
Inhalte. Das Redaktionsteam sammelt täglich Berichte aus verschiedenen Quellen
des Internet und stellt einen repräsentativen Querschnitt aktuellster Informationen
zusammen. So wird dem Patienten/Interessierten Orientierung im großen Feld
der Medizin ermöglicht und die eigene Suchzeit dadurch verkürzt. Im
Fachbereich werden durch Medienkooperation und verstärkt eigene Berichterstattung
spezifische News gesetzt sowie Dienstleistungen wie Recherche und PR angeboten.
Vorsorge: Ein Bereich, der nunmehr - auf den Erfahrungen aus den gestellten
Fragen an das FA-Team aufbauend - neu hinzukommt: Die verständliche Darstellung
von Krankheiten wird dem Besucher Hintergrundinformation bieten und wird vom Ärzteteam
dieser Site aufbereitet. So wird dem Interessierten ermöglicht, sich intensiver
mit dem Thema Krankheit/Vorsorge zu beschäftigen.
Hintergrund: Neue Trends in Therapie und Forschung, Medienkonvergenz
(Zusammenfleißen von ehemals getrennten Kommunikationsmitteln) ebenso wie
branchenspezifische Hintergrundinformationen sind Thema dieses Bereiches. Derzeit
als News-Gruppe eingesetzt, wird hier vermehrt Eigenberichterstattung zum Einsatz
kommen.
Diskussion: Es wurde ein Diskussionsforum auf medizin.at geschaffen,
um Patienten, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit zu geben,
eine Plattform für Gedanken-, Erfahrungs- und Informationsaustausch benutzen
zu können.
Verantwortung: Durch die Verknüpfung dieser kostenfreien Dienstleistungen
soll den Besuchern ermöglicht werden, ein nachhaltiges Bewußtsein zu
Körper und Gesundheit zu entwickeln. Hier hilft die Online-Beratung. Sie
bietet Vorinformation, wahrt die Anonymität und leistet - dem Eid des Hippokrates
verpflichtet - verantwortungsvolle Problemzuweisung.
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Zeitleiste
"Bedeutung ist Information, die ausgesondert
worden ist;
Information, die nicht mehr da ist. Die auch nicht dazusein braucht."
Tor Norretranders
1992: Da die Verfügbarkeit und die Finanzierbarkeit von Zugängen
an das Internet in großem Maße zum Zeitpunkt nicht gegeben sind, erfolgt
eine Userorientierte Adaptierung des Mailboxsystems "First Class®"
durch treAngeli.
1993: Unter dem Namen "LifeLine" wird die adaptierte Version
als kostenfreie medizinische Kommunikationsplattform der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht. Bereits damals durch hochqualifizierte Beratung als kompetentes Beratungs-medium
installiert, findet "LifeLine" neben den regionalen Medien auch internationale
Erwähnung.
1995: Mit 1.500 registrierten Usern bei "LifeLine" entsteht
das größte medizinische Forum in Österreich.
1996: Durch die Übernahme der "LifeLine" in die größte
österreichische Mailbox "magnet" wird das Service österreichweit
zugänglich. Die große Nachfrage nach professioneller Information erleichtert
den Schritt in die wachsende Struktur des Internet und es kommt zur Gründung
von "medizin.at" als internetbasierendes Pilotprojekt.
1997: medizin.at veranstaltet "medizin 2000" - ein Symposium
im Rahmen der Global Village´97 im Wiener Rathaus. Experten aus dem In-
und Ausland diskutieren und demonstrieren in diesem dreitägigen Rahmen die
Möglichkeiten und bieten Ausblicke der Telemedizin und deren Umsetzung.
1998: Die Erfahrungen aus 1,5 Jahren Pilotbetrieb von "medizin.at"
werden aufgearbeitet und in ein neugestaltetes, wesentlich erweitertes Konzept
von internetbasierender medizinischer Information eingebracht.
1999: Nach umfangreichen technischen und informationslogistischen (Daten-bankgestützte
site) Adaptierungen führt treAngeli den relaunch von medizin.at durch. Nach
einem Monat können die ersten Mediendaten generiert werden: Durchschnittlich
250 User besuchten im Mai´99 täglich medizin.at.
2000: Durch
die Berichterstattung unter anderem in Ö3, Standard, WIENERIN, Profil, tv-media
haben sich die Mediadaten von medizin.at
Status Quo: Mittlerweile hat sich der Bekanntheitsgrad von medizin.at
um ein Wesentliches erhöht (Ö3-Bericht, PROFIL-Bericht usw.) - und dies
alles vollkommen ohne Promotion oder Werbung.
Siehe Mediadaten
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Positionierung
Man überlege, wie die heutige verworrene
Weltlage
einfacher unddurchsichtiger erscheinen würde,
wenn Begriffe nur in ihrer klaren Bedeutung gebraucht
würden.
Konfuzius
medizin.at wird wie folgt positioniert:
- Einziges
kein anderes medizinisches online-Medium in Österreich erfüllt alle
unten angeführten Kriterien.
- unabhängiges
keine Exklusivsponsoren, -werber, Finanzierung durch Redaktion/Inhaber und Einzelwerbekunden,
keine Verlagsbeteiligung o.a.
- umfassendes
keine Einschränkung in Themenauswahl, Laien- und Fachzielgruppen
- tagesaktuelles
täglich aktueller Newsbereich, täglich redigierter Informationsbereich,
wöchentlicher FAQ- und monatlicher Schwerpunktbereich
- Medium
Eigenredaktion, Ärzteteam, Kontinuität der Bearbeitung, Recherchedienst,
Usersupport sowie
Mail-Auskunft mit Rückruf. Ab Okt.99 Eigenberichterstattung.
- mit Patientenberatung
Seit 1992 berät das Ärzteteam Patienten und Interessierte bei Problemzuweisungen.
Hunderte
Fragen wurden beantwortet, das Spektrum reicht von Jugendproblemen bis hin zu
Expertenfragen.
- mit Portalfunktion
umfassendes globales Journal-, Link- sowie Österreich-Verzeichnis (insg.
derzeit 4000 Verweise)
- mit Mehrwertdiensten
Fachrecherche, Gratis-Ärztehomepages, Mailadressen, Webmail
Portal: Die Zieldefinition eines Portales ist die des ersten Anlaufpunktes
der User. Die dahinterliegende Information ist erstrangig aus Verweisen (Linklisten,
kommentierte Linkkataloge) zusammengesetzt. Eigens erstellte Information dient
nur als Appetizer. Eine Darstellung der gelinkten Seiten als scheinbare Inhalt
des Portales (z.B. Subframes, um das Portaldesign den gelinkten Seiten aufzuzwingen)
ist rechtlich nicht zulässig und ethisch bedenklich.
Medium: Zieldefinition ist redaktionell aufbereitete, kontinuierliche
und thematisch strukturierte Informationssammlung mit Schwerpunkt Sekundär-,
besser Primärquelle. Links, Fremdquellenlisten usw. als Mehrwert. Zusätzlich
interaktive Leistungen (FAQs, Foren, Chats, Mail etc.)
Aktualität: Zieldefinition ist die internet-spezifische tages-
mindestens aber Wochenaktualität der Informations-, jedenfalls aber der Newsbereiche.
Statische Information sollte nicht mehr als 40% der Gesamtinformationsmenge abdecken.
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Projekthintergrund
Trägerorganisation
medizin.at
ist ein zu 100% im
Eigentum stehendes Produkt der Kommunikationsagentur treAngeli corporate
communication consultants (Etablissementname des Einzelunternehmens
des Wilfried C. Brumec-Sesulka,
gegr. 1994) - realisiert gemeinsam mit dem Mediziner Dr. Robert G. Hauk.
medizin.at ist in keiner Weise mit irgendeiner Institution, Interessensgruppe
oder einem Unternehmen medizinischer oder anderer Branchen verbunden. Der
ursprünglich als Trägerorganisation des Projektes "LifeLine"
fungierende Verein "LifeLine" wurde mit 1996 mangels Arbeitseifers der
Mitglieder als Trägerorganisation für medizin.at ausgeschlossen.
Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Herausgeber, Wilfried Brumec-Sesulka
bzw. bei gesondert gezeichneten Redakteuren oder Ärzten.
Finanzierung
Alle Mitwirkenden am Projekt medizin.at arbeiten auf Basis ehrenamtlichen Engagements.
Die Ressourcen
zu Herstellung und Betrieb von medizin.at werden zu 100% von treAngeli zur Verfügung
gestellt.Wir versuchen, mittels Sponsoring und Werbung einen Teil unseres
finanziellen Engagements zu refundieren, was aber weder inhaltliche noch sonstige
Parameter des Mediums beeinflusst und beeinflussen darf.
Team
Partner
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