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PROGRAMM
Mittwoch,
13. Oktober 1999
Donnerstag, 14. Oktober 1999
FACHTHEMEN
ALLGEMEINE
HINWEISE
Veranstalter
Gastromed Consulting
Wiener Messen & Congress GesmbH
Betreuung
Rudolf Öhlinger
Thomas Flatz
DGKS Edeltraud Schlag
Gastromed
Consulting
Capistrangasse 5/1/54
Tel.: (+43-1) 585 1041
Fax: (+43-1) 585 1041-20
Kongreßbüro
Mag. Daniela Erlach
Wiener Messen & Congress GesmbH
Messestraße
A-1021 Wien
Tel.: (+43-1) 727 20-388
Fax: (+43-1) 727 20-195
e-mail: daniela.erlach@messe.at
Kongreßort
MCC Messe Wien Congress Center
Messegelände Wien
Messestraße, Tor 1
A-1021 Wien
Fachausstellung - IKAL-Projektteam
Ing. Wolfgang Ambrosch
Wiener Messen & Congress GesmbH
Messestraße, Tor 1
A-1021 Wien
Tel.: (+43-1) 727 20-351
Fax: (+43-1) 727 20-440
e-mail: wolfgang.ambrosch@messe.at
Kongreßgebühr
Die Teilnahmegebühr für das Symposium beträgt 828 Schilling,
beinhaltet Seminarunterlagen und berechtigt zudem zum kostenlosen
Eintritt bei der IKAL '99, der internationalen Fachmesse für
Krankenhaus, Praxis, Rehabilitation und Labor.
Online-Anmeldung
Storno
Stornierungen nur bis 14 Tage vor Seminarbeginn möglich
- danach muß die volle Seminargebühr einbehalten
werden.
Bitte heben Sie die Einzahlungsbestätigung auf - gegen
Vorlage derselben erhalten Sie im Kongreßbüro
die Tagungsunterlagen.
Steuerbestätigung
Teilnahmebestätigungen für die steuerliche Absetzung
der Aufenthaltskosten werden auf Anfrage am Tagungsort ausgestellt.
BITTE AUCH DAS KONGRESSPROGRAMM AUFBEWAHREN!
Posterpreise
Alle angenommenen Poster bleiben während der gesamten
Kongreßdauer ausgestellt. Die Prämierung der
besten Poster durch eine Jury findet am 13.10.1999 statt.
Die Preisgelder in der Höhe von ATS 10.000,-- (EUR
726,73) werden von Geriatrie Praxis Österreich gestiftet.
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PROGRAMM
Mittwoch,
13. Oktober 1999
9.30 Uhr Eröffnung
Charlotte Staudinger
Generaloberin des Wiener Krankenanstaltenverbundes
10.00
- 10.40 Uhr
Reaktivierende Pflege
Osr. Hildegard Menner
10.40
Uhr Pause
11.00
- 11.40 Uhr
Geriatrisches Assessment
Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Fasching
11.40
- 12.30 Uhr
Das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm
Erwin Böhm, Lehrpfleger
12.30
- 13.30 Uhr
"Best of Herz, Diät & Sex"
Bernhard Ludwig, Seminar-Kabarettist
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Donnerstag,
14. Oktober 1999
9.30 Uhr Eröffnung
Margit Ernst
Leiterin Organisationsentwicklung
im Wiener Krankenanstaltenverbund
10.00
- 10.40 Uhr
Reaktivierende Pflege
Osr. Hildegard Menner
10.40
Uhr Pause
11.00
- 11.40 Uhr
Geriatrisches Assessment
Prim. Univ.-Doz. Dr. Peter Fasching
11.40
- 12.30 Uhr
Das psychobiographische Pflegemodell nach Böhm
Erwin Böhm, Lehrpfleger
12.30
- 13.30 Uhr
"Best of Herz, Diät & Sex"
Bernhard Ludwig, Seminar-Kabarettist
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SYMPOSIUM
FACHTHEMEN
Reaktivierende
Pflege
Das
herkömmliche Betreuungsprinzip"warm-satt-sauber"
wurde für das Pflegepersonal im Pflegeheim Klosterneuburg
immer unbefriedigender. Starre Tagesabläufe und mangelnde
Flexibilität führte bei Bewohnern und Pflegepersonal
gleichermaßen zu Monotonie und Unzufriedenheit. Die
Einstellung helfen zu wollen (Helfersyndrom) führte darüberhinaus
zur ungepflegten Unselbständigkeit der Bewohner. Wie
es dann gelang von der Funktionspflege erfolgreich zur reaktivierenden
Pflege umzusteigen, erläutert Frau Hildegard Menner anhand
des Projekts "Mehr Lebensqualität durch reaktivierende
Pflege".
Frau DGKS Hildegard Menner,
akademisch
geprüfte Krankenhausmanagerin, ist seit 5 Jahren Oberschwester
im Pflegeheim der Stadt Wien - Klosterneuburg. Frau Menner
betreut als Projektleiterin die qualitätsverbessernden
Maßnahmen für unmittelbar.patientenorientierte
Projekte.
Für das Projekt"Mehr Lebensqualität durch reaktivierende
Pflege" erhielt sie stellvertretend für das Pflegeheim
Klosterneuburg den "Golden Helix Award 1998".
Geriatrisches
Assessment
Das
geriatrischeassessment versteht sich als multidimensionales
und interdisziplinäres Instrument zur Evaluierung des
körperlichen und psychischen Ist-Zustandes sowie der
sozialen Lebenssituation des betagten Menschen. Speziell für
Mediziner ist dabei wichtig zu bedenken, daß diese vielschichtige
Erhebung des Ist-Zustandes weit über den gewohnten Bereich
der medizinischen Anamnese und des körperlichen Status
hinausgeht.
Prim. Univ. Doz. Dr. Peter Fasching,
geboren
1963, ist Ärztlicher Abteilungsvorstand der 3. Internen
Abteilung im Pflegeheim Baumgarten und St. Rochusheim der
Stadt Wien. Dr. Fasching ist Vorstandsmitglied der Österreichischen
Gesellschaft für Geriatrie und Geronto ogie, sowie der
Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung (AKE).
Gemeinsam mit Thomas Flatz und Rudolf Öhlinger von Gastromed
Consulting ist Peter Fasching Ko-Autor des Fachbuches"Qualität
im Pflegeheim", erschienen im Verlag Österreich.
Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm
Erwin
Böhm hat sein psychobiographisches Pflegemodell für
alte Menschen entwickelt, die psychische Verhaltensauffältigkeiten
zeigen, mit dem Ziel, dem Pflegedienst ein theoriegeleitetes
Handeln im praktischen Problemlösungsprozeß zu
ermöglichen. Böhm geht davon aus, daß psychopathologische
Zustände im Alter selten psychologisch bedingt sind,
sondern primär das Ergebnis defizitär werdender
Lebensumstände darstellt.
Erwin Böhm,
geboren
1940, legte 1963 sein Examen als Krankenpfleger ab. Seitdem
arbeitet er ausschließlich in verschiedenen Fachgebieten
der Psychiatrie, bevorzugt in der Psychogeriatrie und gilt
in Österreich als der Pionier der Pflegeforschung. Herr
Böhm ist u.a. Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für geriatrische und psychogeriatrische
Fachkrankenpflege sowie angewandte Pflegeforschung, Fortbildungsbeauftragter
des Wiener KAV und Autor zahlreicher Fachbücher zum Thema
Pflege. Erwin Böhm erhielt für seine Arbeit zahlreiche
Auszeichnungen, z.B. das silberne Verdienstzeichen des Landes
Wien, den Gießner Krankenpflegepreis, u.v.a.m.
"Best
of Herz, Diät & Sex"
Eine besondere Art der Pflege erläutert Bernhard Ludwig, Kabarettist
und Psychotherapeut, der"Best of Herz, Diät & Sex" zum Besten
gibt. Bernhard Ludwig ist der erste und einzige heimische
Seminar-Kabarettist, der unter dem Motto "Vorbeugen ist besser
als gar keine Bewegung" seine Shows zum Besten gibt. Mit seinen
Programmen über Herzinfarkt, Diätwahnsinn und Sex-Frust ist
er der am unauffälligst ausverkaufte Kabarettist Österreichs.
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