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Gesundheitsökonomie
in der Onkologie
Symposium
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PROGRAMM
Freitag,
15. Oktober 1999
ALLGEMEINE
HINWEISE
Veranstalter
Ludwig-Boltzmann-Institut für Angewandte Krebsforschung (LBI-ACR
VIE)
Österreichische Krankenhauszeitung
Wiener Messen & Congress GmbH GesmbH
Wissenschaftliche
Leitung
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Dittrich
Ludwig-Boltzmann-Institut für Angewandte Krebsforschung (LBI-ACR
VIE)
am Kaiser-Franzjosef-Spital
Kundratstraße 3,
A-1100 Wien
Tel: +43-1-60191-23011
Fax: +43-1-60191-2329
e-mail: christian.dittrich@kfj.magwien.gv.at
Österreichische Krankenhauszeitung
Susanne Hinger
Kolpingstr. 27
A- 1230 Wien
Tel: +43-1-61401-373
Fax: +43-1-61401-328
e-mail: oekz@fach.at
Kongreßbüro
Mag. Daniela Erlach
Wiener Messen & Congress GesmbH
Messestraße
A-1021 Wien
Tel.: (+43-1) 727 20-388
Fax: (+43-1) 727 20-195
e-mail: daniela.erlach@messe.at
Kongreßort
MCC Messe Wien Congress Center
Messegelände Wien
Messestraße, Tor 1
A-1021 Wien
Fachausstellung - IKAL-Projektteam
Ing. Wolfgang Ambrosch
Wiener Messen & Congress GesmbH
Messestraße, Tor 1
A-1021 Wien
Tel.: (+43-1) 727 20-351
Fax: (+43-1) 727 20-440
e-mail: wolfgang.ambrosch@messe.at
Kongreßgebühr
Teilnahmegebühr ATS 200,-- (EUR) 14,53)
Studenten, MTAs ATS 100,-- (EUR 7,27)
Für ÖKZ-Leser kostenlos.
Die
Preise gelten bei Einzahlung bis 1. September 1999. Ab 2.
September 1999 erhöht sich die jeweilige Gebühr
um ATS 100,-- (EUR 7,27). Die Kongreßgebühr inkludiert
den Eintritt zur IKAL.
Online-Anmeldung
Einzahlungen
Die Kongreßgebühr ist auf das Konto Nr. 669 126
005 bei der Bank Austria, BLZ 20151 mit dem Vermerk "Gesundheitsökonomie"
zu überweisen.
Die Einzahlung der Tagungsgebühr gilt als Kongreßanmeldung.
Bitte heben Sie die Einzahlungsbestätigung auf - gegen
Vorlage derselben erhalten Sie im Kongreßbüro
die Tagungsunterlagen.
Steuerbestätigung
Teilnahmebestätigungen für die steuerliche Absetzung
der Aufenthaltskosten werden auf Anfrage am Tagungsort ausgestellt.
BITTE AUCH DAS KONGRESSPROGRAMM AUFBEWAHREN!
Posterpreise
Alle angenommenen Poster bleiben während der gesamten
Kongreßdauer ausgestellt. Die Prämierung der
besten Poster durch eine Jury findet am 13.10.1999 statt.
Die Preisgelder in der Höhe von ATS 10.000,-- (EUR
726,73) werden von Geriatrie Praxis Österreich gestiftet.
Sponsoren
Die Veranstaltung wird von folgenden Firmen unterstützt:
Aesca,
Eli Lilly, Fresenius Kabi Austria, Roche Austria, Lannacher
Heilmittel
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PROGRAMM
Vormittagsprogramm
Vorsitz: E. Pittermann-Höcker, Wien, K. Grünewald, Innsbruck
9.00
Begrüßung und Einführung
Ch. Dittrich, Wien
9.05
Assessing the economic value of anticancer therapies
H. Burns, Glasgow
9.40
Medizinischer Fortschritt und wirtschaftliche Patientenversorgung
F. Porzsolt, Ulm
10.15 Pause
10.45
Gesundheitsökonomische Aspekte in der Onkologie
aus der Sicht des Wiener Krankenanstaltenverbundes
W.Gerold, Wien
11.10
Mögliches Szenario der Betreuung von Patienten im nächsten
Dezennium unter besonderer Berücksichtigung des onkologischen
Patienten
J. Dezsy, Wien
11.35
Gesundheitsökonomische Aspekte der Krebsprävention
Th. Szucs, Zürich
12.00
Round Table Diskussion
Leitung:
Ch. Dittrich
Teilnehmer:
H. Burns, j. DL&zsy, W. Gerold,
K. Grünewald, E. Pittermann-Höcker,
F. Porzsolt, Th. Szucs
Nachmittagsprogramm
Vorsitz: U. Bode, Wien, W. Gerold, Wien
14.00
Methodologische Aspekte pharmakoökonomischer Studien
in der Onkologie - Desk Research
E. Geisler, Wien
14.25
Der Verabreichungsmodus als ökonomische Größe in der Onkologie
K. Hieke, Basel
14.50
Objektivierung der Kosten neuer Zytostatika -
eine Kostenvergleichsstudie:
Gemcitabine versus Cisplatin & Etoposid bei NSCL
(Nichtkleinzelliges Bronchus-Karzinom)
E. Ulsperger, Wien
15.15 Pause
15.30
Pharmakoökonomie in der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
unter besonderer Berücksichtigung der selektiven
Zytoprotektion mit Amifostin
Büntzel, Suhl
15.55
Ökonomie in der onkologischen Schmerztherapie
R. Likar, Klagenfurt
16.20
Krebstherapie im niedergelassenen Bereich
Halbritter, Bad Vöslau
Die Vortragenden
Dr. Harry Burns
Director of Public Health, Greater Glasgow Health Board,
112 Ingram Street,
UK-Glasgow G 1 1 ET
Dr. Ulrich H. Bode
Präsident der Pharmig,
Vereinigung pharmazeutischer Unternehmen,
Zieglergasse 5,
A- 1072 Wien
Dr. Jens Büntzel
OA, HNO-Klinik am Zentral-Klinikum Thüringen Süd,
Albert Schweitzer-Str. 2,
D-98527 Suhl
Prof. Dr. Josef Dözsy
Geschäftsführer d. Österr. Ges. f. Gesundheitsökonomie,
Dir. d. Privatkrankenhauses Rudolfinerhaus,
Billrothstr. 78,
A- 1190 Wien
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Dittrich
Leiter d. Ludwig-Boltzmann-Institutes f. Angewandte Krebsforschung
(LBI-ACR VIE) am KFJ-Spital,
Kundratstr. 3,
A- 1100 Wien
Dkfm. Erhard P. Geisier
Geschäftsführer der Pharmig,
Vereinigung pharmazeutischer Unternehmen,
Zieglergasse 5,
A- 1072 Wien
Mag. pharrn. Dr. Wolfgang Gerold
Leiter d. Stabsstelle Pharmazie und Medizinökonomie,
Wiener Krankenanstaltenverbund,
Schottenring 24,
A- 1010 Wien
Univ.-Prof. Dr. Kurt Grünewald
Univ.-Klinik f. Inn. Med. Innsbruck,
Anichstraße 35,
A-6020 Innsbruck
Dr. Wolfgang Halbritter
Präs. d. Österr. Ges. f. ambulante Krebstherapie,
Hanuschgasse 1,
A-2540 Bad Vöslau
Dr. Klaus Hieke
Hoffmann La Roche,
Grenzacherstr. 124,
CH-4070 Basel
Univ.-Doz. Dr. Rudolf Likar
OA, Abt. f. Anästhesiologie und allg. Intensivmedizin,
LKH Klagenfurt,
St. Veiter-Str. 47,
A-9026 Klagenfurt
Prim. Dr. Elisabeth Pittermann-Höcker
Leiterin 3. Med. Abt.,
Hanusch KH,
Heinrich-Collin-Straße 30,
A- 1140 Wien
Univ.-Prof. Dr. Franz Porzsolt
Vorstand d. Abt. Psychotherapie u. Psychosomatik,
Univ. Ulm,
Steinhövelstr. 9,
D-89075 Ulm
Prof. Dr. Thomas Szucs
Leiter d. Abt. med. Ökonomie,
Univ.-Spital Zürich,
CH-8091 Zürich
Dr. Ernst Ulsperger, OA, 5. Med. Abt. mit Onkologie,
KH Lainz,
Wolkersbergenstr. 1, A- 1 130 Wien
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Gesundheitsökonomie
in der Onkologie
Widerspruch?
- Realität? - Chance?
Symposium
IKAL99 - 15.10.1999 - Messe Wien
Das
Thema ist heikel und wird öffentlich kaum oder nur mit großen
Emotionen diskutiert.
Erstmals findet nun am 15. Oktober in Wien ein internationales
Symposium statt, auf dem führende europäische Vordenker zu
dem gleichsam neuen wie aktuellen Thema "Gesundheitsökonomie
in der Onkologie" Stellung nehmen werden.
Steigende
Gesundheitskosten im allgemeinen und neue, teure Krebs-Therapien
im speziellen stellen die Volkswirtschaften in ganz Europa
vor die Frage:
Kann sich die Gesellschaft auf Dauer solch teure Therapien
für jeden leisten? Können wir so weitermachen? Oder kommt
sehr bald der Zeitpunkt, wo Therapien nicht mehr finanzierbar
sind?
Prim.
Univ.-Prof. Dr. Christian Dittrich, Leiter des Ludwig Boltzmann-Institutes
für Angewandte Krebsforschung, bringt das Problem auf den
Punkt: "Werden wir in Zukunft etwas verweigern müssen, von
dem wir wissen, daß es besser ist? Wird man in Zukunft das
Mögliche und Machbare nicht umsetzen dürfen, weil es nicht
finanzierbar ist? Oder gibt es einen Ausweg?"
Auf
dem Symposium skizzieren erstmals Gesundheitsökonomen aus
Großbritannien, Deutschland, der Schweiz und Österreich die
möglichen Szenarien der Zukunft. Dr. Bums, Director of Public
Health in Glasgow, wird einzelne Krebstherapien einer ökonomischen
Bewertung unterziehen. Führende Krebsspezialisten werden Überlegungen
anstellen, ob die besten Therapien der Gesellschaft auch wirklich
am teuersten kommen müssen.
Prof
Dittrich: "Wenn eine Therapie zur Heilung führt, kann
sie zwar einerseits sehr teuer sein, andererseits aber letztendlich
viel billiger kommen als eine billige, weniger effiziente
Therapie, mit der de,t Patient nicht geheilt werden kann und
die Folgekosten einer Langzeitbehandlung nach sich 2 zieht."
An diese Überlegungen schließt auch Prof. Szucs vom Universitätsspital
Zürich an, der die ökonomischen Aspekte der Krebsprävention
erörtern wird. Dr. Halbritter, Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für ambulante Krebstherapie, wird zeigen, wie
eine effektive, gleichzeitig aber kostengünstigere Krebs-Therapie
beim niedergelassenen Facharzt oder in der Ambulanz erfolgen
kann.
Bestimmte
neue, nebenwirkungsärmere Chemotherapien und moderne Zusatztherapien,
die die Nebenwirkungen geringer halten, erlauben vermehrt
eine ambulante Behandlung der Patienten: Für Patienten ist
das meist angenehmer, weil sie in gewohnter Umgebung bleiben
können, für die Volkswirtschaften kommt es billiger, weil
dadurch Kosten für Spitalsaufenthalte entfallen.
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