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Rotes Kreuz: Partnerschaften zwischen Wirtschaft und NGO´s

13.01.2004

Der amerikanische Wirtschaftsexperte und Nobelpreistraeger Milton Friedman behauptete vor etlichen Jahren: „Die einzige gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen besteht darin Gewinne zu machen.“

Im Zeitalter der globalen Maerkte sind jedoch Konsumenten, Investoren und Aktionaere gegenueber Unternehmen sensibler und kritischer geworden.

„Die soziale Verantwortung ist bei Milton zu kurz gegriffen. Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass gesellschaftliche Verantwortung einen Mehrwert fuer das Unternehmen darstellt“, sagt Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretaer des Oesterreichischen Roten Kreuzes. Eine englische Studie zeigt, dass gesellschaftspolitisches Engagement von Unternehmen fuer 51% der Kunden mit kaufentscheidend ist. Und in der EU begrueßen es 74 % der Konsumenten, wenn Unternehmen mit NGO´s zusammenarbeiten. Viele Unternehmen haben daher den Wunsch, sich an Projekten „fuer eine bessere Welt“ zu beteiligen.

Nicht immer verfuegen Unternehmen ueber entsprechende Expertisen und Ressourcen, um Hilfsprojekte eigenstaendig aufzusetzen und durchzufuehren. Gemeinnuetzige Organisationen – wie das Rote Kreuz – koennen entsprechende Partnership-Projekte entwickeln und maßgeschneidert zum beiderseitigen Vorteil anbieten.

„Uns ist es ein Anliegen, Unternehmen zu motivieren, ihre Verantwortung gegenueber der Gesellschaft verstaerkt einzubringen und mit ihnen gemeinsam Projekte fuer eine lebenswertere Gesellschaft umzusetzen– von Gesundheitsdiensten ueber die internationale Katastrophenhilfe bis hin zur Moeglichkeit, dass MitarbeiterInnen aus Unternehmen als Freiwillige mitarbeiten“, so Kerschbaum abschließend.

Rueckfragehinweis: Oesterreichisches Rotes Kreuz - Pressestelle Mag. Bernhard Jany Tel.: 01/58900-151

© medizin.at / ÖRK


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