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Diabetiker brauchen Zink!

14.02.2003

Diabetes gehört zu den weitest verbreiteten Volkskrankheiten mit steigender Tendenz. Etwa 5 bis 10 % der Bevölkerung leidet an (Typ II-) Diabetes. Experten schätzen die Dunkelziffer noch höher ein. Das heisst: viele Menschen leiden an Diabetes, ohne es zu wissen. Ernährungsmedizinische Forschungen bestätigen nunmehr, dass die Mehrzahl der Diabetiker Zinkdefizite hat. Und das ist für das Entstehen von Diabetes relevant!

Zink ist ein Schlüssel-Mineral im Stoffwechsel der Bauchspeicheldrüse. Dieses Organ wiederum ist die Lagerstätte für Insulin, also für jenes Hormon, das die Verwertung der Nahrungs-Kohlenhydrate reguliert. Bei Zinkmangel ist aber die Speicherkapazität der Bauchspeicheldrüse für Insulin reduziert.

Zu wenig Zink und die Libido sagt “auf Wiedersehen”
Der Mikronährstoff Zink ist aber nicht nur lebensnotwendig für die Verstoffwechselung von Zucker und Kohlenhydraten. Das wichtige Spurenelement reguliert auch den Stoffwechsel der reproduktiven Organe von Mann und Frau. Bei zu geringer Zinkzufuhr sinkt die Spermienzahl, die Spermienbeweglichkeit wird gebremst und die Libido ist herabgesetzt. Frauen reagieren auf Zinkdefizite mit einer verzögerten Eireifung. Ehepaare mit Kinderwunsch sollten das berücksichtigen!

Auch die Immunabwehr sinkt
Im Rahmen der Immunleistungen führt Zinkmangel zu einer reduzierten Infektionsabwehr und zu verminderter Antikörper-Bildung. Erschwerend auf die Immunleistungen wirkt sich eine Belastung mit Schwermetallen wie z. B. durch Cadmium aus dem Zigarettenrauch oder Quecksilber aus Amalgamplomben aus. Beide Schwermetalle verdrängen Zink aus dem Körper. Umgekehrt aber kann gezielte Zink-Zufuhr die Ausscheidung körperfremder Schwermetalle durchaus fördern.

Weisse Flecken auf den Fingernägeln? Zinkmangel!
An der Haut äußern sich Zink-Defizite durch eine verzögerte Wundheilung, durch temporären Haarausfall und durch häufiges Auftreten von Ekzemen. Häufig weisen die Fingernägel bei mangelnder Zinkzufuhr über die Nahrung weiße Flecken auf. Dieses Defizit kann man nunmehr ausgleichen: die ernährungsmedizinische Forschung hat dem erhöhten Zinkbedarf der Bevölkerung Rechnung getragen. Einfach einzunehmende und Zink-Kapseln unter der Bezeichnung "TerraSyn Med Zink" gibt es ab sofort als Nahrungsergänzungsmittel in allen Apotheken Österreichs.

Positive Nebeneffekte
Strahlendes Lächeln kommt nicht von ungefähr - wer gesunde Zähne haben will, pflegt sie und verzichtet am besten auf Amalgamplomben. Wer bereits welche hat, sollte wissen, dass Zink die Fähigkeit besitzt, die Ausscheidung des Quecksilbers aus dem Amalgam zu fördern. Das gleiche gilt für das Cadmium aus dem Zigarettenrauch. Ein tolles Mineral!

© medizin.at / Presse - HHPR


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