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Armut macht krank - das Rote Kreuz hilft

26.03.2002

Jedes Jahr sterben etwa zwei Millionen Menschen an Tuberkulose. Acht Millionen Neuinfizierte kommen jährlich dazu. 250.000 dieser Neuinfizierten leben in Osteuropa. Das Rote Kreuz hilft: mit medizinischer Versorgung und Nahrungsmitteln, zum Beispiel in Moldawien.

Die Betreuung von Tuberkulosekranken durch 42 Heimkrankenschwestern wird vom Österreichischen Roten Kreuz ein halbes Jahr lang finanziert. Als Soforthilfe werden heute 5.000 Lebensmittelpakete des ÖRK nach Moldawien geschickt. Der Gesamtwert dieser Sendung beträgt 26.000 Euro.

Moldawien ist das ärmste Land Europas. Mehr als die Hälfte der Menschen leben unter der Armutsgrenze. 767.000 Pensionisten und rund 100.000 behinderte Menschen müssen mit umgerechnet 6,92 Euro im Monat auskommen. Insgesamt waren 2001 in Moldawien 3.810 Patienten mit Tuberkulose registriert, das sind um 33,4% mehr als im Jahr davor. Die Ausgaben für die öffentliche Gesundheit lagen bei etwa 0,75 Euro pro Kopf. Im Jänner wurden aus Kostengründen 500 Tuberkulosepatienten nicht mehr im Spital betreut, sondern nach Hause entlassen.

Der vergangene Sonntag war Welttuberkulose-Tag. An diesem Tag war die Aufmerksamkeit für die Betroffenen groß. Mit Spenden auf das Hilfskonto für Tuberkulosekranke kann das Rote Kreuz Tag für Tag die Not der Tuberkulosekranken lindern und die Krankheit weltweit bekämpfen: PSK (BLZ: 60.000), Kontonummer: 2.345.000, Kennwort "Gesundheit"

© medizin.at / ÖRK


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