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Dondé está la farmacia más cerca?

21.06.2001

Können Sie spanisch? Allein die Frage nach der nächsten Apotheke kann im Ausland schon eine unüberwindbare Hürde sein. An Kranksein im Urlaub denkt niemand gerne. Wenn es aber doch passiert, dann kann fernab vom Hausapotheker und Hausarzt eine gut bestückte Reiseapotheke plötzlich zum wichtigsten Urlaubsutensil werden.

"Eine Reiseapotheke sollte mit einer bestimmten Grundausstattung an Medikamenten und Erste Hilfe-Material bestückt sein. Wer außerdem ständig auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, sollte auch diese in die Reiseapotheke geben", sagt Dr. Heinz Peter Slatin vom Österreichischen Roten Kreuz.

Die Grundausstattung für eine Reiseapotheke besteht laut Slatin aus Medikamenten gegen Fieber, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Reisekrankheit, Erkältungen, Husten, Mund- und Rachenentzündungen, Verbrennungen, niedrigem Blutdruck, Schmerzen und zur Desinfektion. Mit dabei sollten auch Mittel zum Sonnenschutz und gegen Insektenstiche, Augentropfen, Verbandsmaterial, Schere, Pinzette, Heftpflaster, Mullbinden, Leukoplast, Mittel gegen Verstauchungen und ein bruchsicher verpacktes Fieberthermometer sein.

Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, sollte nicht vergessen, einen entsprechenden Vorrat in die Reiseapotheke zu geben. Slatin: "Abgesehen von der Sprachbarriere: Oft sind gewohnte Präparate im Ausland nicht erhältlich. Frauen sollten vorsichtig sein, wenn sie die Pille nehmen. Durch die Zeitverschiebung bei langen Flugreisen ändern sich die Einnahmeregeln. Lassen Sie sich vor der Reise von ihrem Arzt beraten." Sind Kinder mit dabei, müssen entsprechende Medikamente mitgenommen werden, wie etwa Säuglingszäpfchen gegen Fieber.

Egal, ob Segeltörns, Dschungeltrips oder Hotelurlaub direkt am Strand, für jeden Urlaub lässt sich eine passende Reiseapotheke zusammenstellen. "Wenn Sie einen Urlaub planen, sollten Sie sich jedenfalls bei ihrem Arzt über notwendige Impfungen informieren. Nützen Sie diese Gelegenheit gleich, um sich von ihrem Arzt über die passende Reiseapotheke und die entsprechenden Medikamente informieren zu lassen. Wenn Sie dann noch darauf achten, die Medikamente kühl und trocken zu lagern, können Sie im Fall des Falles getrost auf ihre eigene Reiseapotheke zurückgreifen", so Slatin.

Rückfragehinweis: ÖRK-Pressestelle Mag. Bernhard Jany Tel.: 01/58 900-151 18.06.2001 www.roteskreuz.at

© medizin.at / ÖRK


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