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Weißdorn für Herz und Kreislauf

13.03.2001

Die Wirkung von Weissdorn ist zwar schon seit 2.500 Jahren bekannt, heute weiß man jedoch, dass es vor allem die im Weißdorn (Blätter, Blüten und Früchte) in hoher Konzentration enthaltenen Flavonoide und Procyanidine sind, die durch ihr synergistisches Zusammenwirken die Sauerstoffversorgung des Herzens steigern und die Durchblutung des Herzmuskels fördern.

Flavonoide normalisieren die Durchlässigkeit der Gefäßwände und erweitern die Herzkranzgefäße. Ausserdem wirken sie als äußerst effiziente Radikalfänger. In ähnlicher Form wirken auch die Procyanidine. Bei altersbedingter Herzschwäche oder wenn bei körperlicher Anstrengung allzubald Herzklopfen und/oder schnelle Erschöpfung auftreten, ist die Anwendung von Weißdorn angebracht.

Ein konditioniertes und trainiertes Herz kann bis ins hohe Alter leistungsfähig bleiben. Wer es jedoch schon in mittleren Jahren durch falsche Ernährung, Übergewicht und Rauchen zu sehr belastet, darf sich nicht wundern, wenn dieser schlechte Lebensstil in späteren Jahren zu einer Herzschwäche führt. Aber auch dem altersbedingt geschwächten Herzen helfen die Inhaltsstoffe des Weißdorns.

Trotzdem sollten auch betagtere Menschen nicht auf körperliche Belastung verzichten. Das Herz will trainiert werden - stellt man zu geringe Anforderungen, gewöhnt es sich bald daran und läßt weiter nach. Also: regelmäßige Bewegung und gesunder Lebensstil sind trotz allem unverzichtbar!

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