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Traditionelle Medizin: Früchte und Samen des Ginkgo-Baum

28.11.2000

Gefäßerweiterung und Gedächtnisstärkung sind die bekanntesten Wirkungen der Inhaltsstoffe des Entenfußbaumes, genannt Ginkgo. Aber auch Poeten wurden durch den einzigartigen und widerstandsfähigen Baum inspiriert...

Im Gegensatz zu manchen anderen - oftmals exotischen - Naturheilmitteln ist die heilende Wirkung von Extrakten und Auszügen des auch Entenfußbaum genannten Ginkgo anerkannt: Sowohl die westliche als auch die chinesische Medizin verwendet Nüsse, Samen und Blätter des gegen Schädlinge ebenso wie Schadstoffe, aber auch äußere Einwirkungen wie etwa Feuer verhältnismäßig widerstandsfähigen Baumes.

Die traditionell das "goldene Zeitalters" und Hoffnung symbolisierenden Blätter tragen auch Inhaltsstoffe in sich, die Hoffnung für Vergeßliche bedeuten: Wissenschaftlich nachgewiesen wurden Wirkungen von Blattauszügen bei Gefäßverengung und nachlassender Hirnleistung:

Der Extrakt des auch Fächerblattbaum genannten Ginkgo biloba enthält Flavonolglykoside, Ginkgolide sowie Bilobalide, seine Anwendung als auch durchblutungsförderndes Mittel beruht auf Senkung der Plasmaviskosität sowie Hemmung der Erythrozyten- u. Thrombozytenballung.

Der Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa bekanntgewordene Baum beschäftigte von Anfang an nicht nur Botaniker sondern auch Poeten: Dazu mag beitragen, daß die Baumart generell eigentlich bereits seit 7 Millionen Jahren ausgestorben ist - lediglich eine einzige Art konnte in China überleben: Ein lebendes Fossil, wie Charles Darwin den Baum, der sich wie ein Farn fortpflanzt, nannte. Durch ihn inspiriert fühlten sich etwa Goethe und Härtling.

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