Vitamine gegen Winterdepression und Infektangriff
23.11.2000
Nicht nur - aber besonders zur Winterszeit ist der Organismus ständigen Infektattacken ausgesetzt. Kann diesem Angriff nicht genügend Widerstand entgegengesetzt werden, sinkt der Gehalt an Vitamin C in den weißen Blutkörperchen und hindert die körpereigenen Fresszellen an ihrer Arbeit... richtige Ernährung tut not.
Doch nicht nur Vitamin C ist ein Schlüsselfaktor für winterliches Wohlbefinden: Wird der Organismus mittelfristig nicht ausreichend mit Folsäure und Vitamin B12 versorgt, verlangsamt sich das Wachstum der nun unregelmäßig ausgebildeten Blutkörperchen. Damit sind Sauerstoffversorgung und Unterstützung der Abwehrkräfte gefährdet.
Neben den typischen Symptomen Müdigkeit, Trägheit und dem Auftreten langwieriger Erkältungserkrankungen können auch ernstere Mangelerscheinungen wie etwa Herzbeschwerden und Depressionen auftreten: Die Unterversorgung des Gehirns mit Vitamin B12 führt zu klassischen Winterdepressionen.
Da der menschliche Organismus Vitamin C nicht selbst generieren sondern nur mit der Nahrung aufnehmen kann, sind vor allem Obst- und Gemüsesorten ein wichtiger Ernährungsbestandteil: Ob in natürlicher Form oder als Nahrungsergänzung: Die Menge von 100 Milligramm entspricht der Tagesdosis gesunder Menschen. Rekonvalenszente, Schwangere und chronisch Kranke allerdings sollten regelmäßig auf reichlichere Vitaminzufuhr achten.
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