Was tun gegen Herbstdepression?
29.09.2000
Mit dem Herbst kommen die Symptome wieder: Das Gefühl von Unausgeglichenheit und Lustlosigkeit. Heißhunger auf Süsses und der unstillbare Wunsch nach Licht. 1 Million Menschen leiden in Osterreich darunter...
Die soziale Aktivität wird geringer. Man verspürt ein erhöhtes Schlafbedürfnis, das aber trotzdem nur wenig Erholung bringt. Die Konzentrationsfähigkeit wird ebenso schlechter wie die die Leistungsbereitschaft geringer wird. Heißhunger auf Süßigkeiten und ähnliches zeigt sich ebenfalls.
Treten solche Symptome regelmäßig jedes Jahr auf, so besteht der Verdacht auf eine Herbstdepression, der oft jedoch verhältnismäßig einfach begegnet werden kann: So können spezielle Tageslichtlampen dem Organismus das fehlende Sonnenlicht ersetzen und so eine längerfristige Linderung der Symptome bewirken. Auf Medikamente sollte nach Ansicht des Österreichischen Roten Kreuzes jedoch verzichtet werden, auch sollten Betroffene auf jeden Fall zur korrekten Diagnose sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen.
Besonders Frauen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren sind von Herbstdepressionen betroffen, aber Männer leiden ebenso unter dem
Sonnenlichtmangel in den kalten Jahreszeiten.
© medizin.at
medflash u. medizin.at sind Produkte der treAngeli/ARGE teledoc.
Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Die Nachrichten sind
nur für die persönliche Information bestimmt. Jede weitergehende Verwend-
ung, insbesondere die Speicherung in Datenbanken, Veröffentlichung, Ver-
vielfältigung und jede Form von gewerblicher Nutzung sowie die Weitergabe
an Dritte - auch in Teilen oder in überarbeiteter Form - ohne Zustimmung
von treAngeli/ARGE teledoc ist untersagt. Es wird seitens der Urheber jede
Haftung für Inhalte und deren Auswirkungen ausgeschlossen. Wien, 1/2000