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Neues von der Krätze

07.08.2000

Zunehmend werden Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens und Ärzte mit Problemen der Erkennung, Behandlung und Verhütung der Krätze konfrontiert. Die durch eine Milbenart verursachte Hautkrankheit ist nun Thema einer aktualisierten Behandlungsrichtschnur...

Die Krätzemilbe (Sarcoptes scabiei) gräbt sich in die Haut ein und verursacht Reizungen, Gewebszerstörungen, Allergien und starken Juckreiz. Sie wird vor allem durch Hautkontakt übertragen, gelegentlich auch über ausgetauschte, Kleidung, Bettwäsche, Handtücher oder Plüschtiere. Allerdings war hierzulande die Ärzteschaft lange Zeit kaum mit dieser Hautkrankheit befasst.

Um nun zur Behandlung eine Richtschnur zu geben, haben Robert Koch-Institut, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und Umweltbundesamt das Merkblatt zur Krätze aktualisiert und in der Juli-Ausgabe des Bundesgesundheitsblattes veröffentlicht.

Das Merkblatt legt die Schwerpunkte auf das Erkennen der Krätze bei Patienten, die richtige Diagnose durch Nachweis der Milben sowie eine effektive Therapie. Der Behandlung müssen sich alle Personen mit Hautkontakten zum Erkrankten unterziehen, da es 2-6 Wochen dauert, bis die ersten Symptome auftreten.

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