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Notlandung in Schwechat

12.07.2000

Landesweiter Alarm "Flugnot": Gegen 14.00 Uhr ist am Flughafen Wien Schwechat eine Passagiermaschine notgelandet. Insgesamt sollen rund 150 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord gewesen sein.

Das Rote Kreuz Niederösterreich war zum Zeitpunkt des Unfalls zufällig mit rund 20 Rettungsfahrzeugen am Flughafen Wien. Diese sollten Patienten abholen, die von einer Rehab-Klinik im Ausland zurück kamen.

Nach der Alarmierung des Roten Kreuzes wurde sofort ein landesweiter Alarm „Flugnot“ ausgelöst. Sämtliche Rotkreuz-Dienststellen wurden alarmiert. In kürzerster Zeit waren so mehr als 35 Rotkreuz-Fahrzeuge, mehrere Notarztwagen und Rettungshubschrauber am Flughafen Wien verfügbar.

„Zum Glück ist nicht allzu viel passiert“, sagte der Einsatzleiter des Roten Kreuzes am Telefon, “insgesamt haben wir weniger als 10 leicht verletzte Passagiere zu versorgen. Diese werden zur Zeit in verschiedene Krankenanstalten in der Umgebung transportiert. Die anderen Passagiere des Flugzeuges sind natürlich nach diesem Zwischenfall sehr aufgeregt, das ist verständlich.“.

Durch vorausschauende Planung im Großschadens und Katastrophen- Management kann das Österreichische Rote Kreuz bei großen Ereignissen, wie diesem sofort eine große Zahl an Fahrzeugen, Notärzten und Sanitätern sowie Material für die Hilfeleistung bereitstellen. So kann nach dem sogenannten „Generalplan für Großunfälle“ innerhalb der ersten halben mit 64 Fahrzeugen und über 130 Sanitätern gerechnet werden. Nach zwei Stunden sind 168 Fahrzeuge mit über 330 Sanitätern alarmiert.

© medizin.at / Presse


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