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Tipps zu Entzündung der Nasennebenhöhlen

08.05.2000

Ein Schnupfen, der nicht wegzukriegen ist, Schwierigkeiten beim Atmen durch die Nase, klopfende Schmerzen, Druckgefühl hinter den Augen, den Backenknochen oder über der Stirnmitte - das alles können Anzeichen für eine Entzündung der Nasennebenhöhlen sein.

“Meist geht der akuten Erkrankung eine Virusinfektion der oberen Atemwege voraus. Eine nicht ausgeheilte akute Entzündung wiederum kann leicht zur Ursache einer chronischen Entzündung werden“, sagt Dr. Heinz Peter Slatin vom Österreichischen Roten Kreuz.

Es gibt mehrere Faktoren, die das Entstehen einer akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung begünstigen. Slatin: “Es beginnt mit einer akuten Entzündung der Nasenschleimhäute. Allergien, Engstellen, wie etwa eine Nasenscheidewandverbiegung oder Vergrößerungen der Rachenmandeln können das Entstehen einer Entzündung begünstigen.“

Neben den eingangs erwähnten Symptomen kann eine schwere Entzündung auch noch von Fieber und Abgeschlagenheit begleitet sein. Auch Komplikationen sind möglich. Slatin: “Rachen, Kehlkopf und Bronchien können angegriffen werden. Die Augenlider können anschwellen, Knochen und Weichteile sich entzünden. Es können sogar Hirnhautentzündungen entstehen.“ Um diese Komplikationen zu vermeiden, empfiehlt es sich, schon bei Auftreten der ersten Symptome einen Arzt aufzusuchen.

“Patienten, die an einer Entzündung der Nasennebenhöhlen leiden, sollten viel trinken. Dadurch bleibt das aus der Nase austretende Sekret flüssig. Feuchten Sie außerdem die Raumluft an. Auch eine Nasendusche kann Erleichterung bringen“, so Slatin. Wichtig sei auch, die Nase richtig zu putzen: “Halten Sie eine Nasenhälfte zu und drücken Sie die Luft durch das andere Nasenloch. So verhindern Sie, dass das infizierte Sekret in die Nasennebenhöhlen gedrückt wird.“ Dem Arzt gegenüber sollten allfällige Allergien nicht verschwiegen werden. Er kann auch Inhalationen oder Rotlichtbestrahlungen verordnen, die die Beschwerden ebenfalls lindern können.

© medizin.at / ÖRK


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