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ÖRK ruft auf: "Hilfe für Afghanistan!"

27.09.2001

Das Rote Kreuz hat trotz der angespannten Lage keines seiner Hilfsprojekte in Afghanistan abgebrochen. "Unsere ausländischen Delegierten sind vorläufig in Peshawar im benachbarten Pakistan stationiert, bis die afghanischen Behörden ihre Sicherheit wieder garantieren können", sagt Bernhard Jany, Sprecher des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK).

"Aber rund 1000 lokale Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) führen die Hilfsmaßnahmen in Afghanistan weiter." Diese umfassen Großbäckereien zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, den Betrieb der sechs größten Krankenhäuser sowie die Versorgung von 30 Kliniken und Erste-Hilfe-Stationen im ganzen Land mit medizinischen Hilfsgütern. Auch die sechs Rehabilitationszentren für Minenopfer arbeiten weiter, und die Wasserversorgungs-Projekte in den Städten bleiben aufrecht.

Alle sieben Delegationen des IKRK in den afghanischen Nachbarländern bleiben geöffnet. Von dort aus fahren die ausländischen Rotkreuz-Delegierten nach Afghanistan, sooft es die Sicherheitslage zulässt. "Wir dürfen nicht vergessen, dass die Not der Menschen in Afghanistan auch vor den aktuellen Ereignissen schon ungeheuer groß war," so Jany weiter. "Wir tun daher alles, damit die Hilfe nicht abreißt."

Das Österreichische Rote Kreuz ersucht um Spenden auf PSK 2.345.000, Kennwort: "Afghanistan".

© medizin.at

 

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