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P53 Gentherapie bei Ovarialtumoren

22.09.2000

Überraschender Vorteil einer kombinierten Gen- und Chemotherapiebei bereits schwer anbehandelten Ovarialtumoren: Auf der Fourth Annual Gene Therapy & Molecular Biology Konferenz wurde über Daten von Phase I und II Studien berichtet.

Eine Gruppe von 36 Patientinnen mit fortgeschrittenen Ovarialtumoren und Mutation des p53 Suppressorgenes zeigte einen Rückgang der Erkrankung und eine erhöhte Überlebensrate. Dr. Richard Buller und Kollegen berichteten über die Verwendung eines Adenovirenvektors zur Einbringung eines funktionellen p53 Suppressorgenes in die Bauchhöhle.

„Die Ergebnisse zeigen einen überraschenden Vorteil bei bereits schwer anbehandelten Ovarialtumoren,“ so Buller. Eine aus Gen- und Chemotherapie kominierte Behandlung brachte eine Lebensverlängerung von 14,8 Monaten, 9 der Patientinnen sind mehr als 19,5 Monate nach der Therapie noch am Leben.

„Die Kombination weist ein Synergie zwishcen Chemo- und Gentherapie auf - bei 44% der behandelteten Patientinnen konnte ein 50%iger Rükgang des Markers CA125 beobachtet werden. Wir haben eine grosse Phase III Studie mit verschiedenen Therapiekombinationen gestartet, um die Konsequenzen zu evaluieren,“ so Buller.

© medizin.at

 

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