Obwohl die Allergene der Staubmilben einen gewissen Zusammenhang bei sensibilisierten Personen mit Asthmasymptomen zeigen, scheinen auch andere Faktoren involviert zu sein, berichten spanische Forscher.
In der Februarausgabe von „Allergy“ beschreiben Dr. M. J. Alvarez vom Virgen del Camino Spital in Pamplona et al, dass der Effekt der Allergenexposition bei der Aktivierung von Asthma nicht klar erklärbar ist.
Die Forscher untersuchten 31 Personen mit Allergie gegen Hausstaubmilben (Untergattungen Der p1 und Der 2). Die Testpersonen wurden mittels Fragebogen, Sputuminduktion, Methacholinbelastung und andere Testschienen untersucht. Zusätzlich wurden Staubproben von den Betten der Patienten genommen um die Belastungshöhe zu eruieren.
Es wurde von den Forschern kein Zusammenhang zwischen eosinophiler Entzündung oder bronchieller Überreaktion gefunden, sodaß die Forscher konkludieren, dass andere Faktoren die allergeninduzierter Immunantwort verstärken müssen.
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