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Brustkrebs: Sport schützt

01.02.2000

Obwohl schon bekannt war, daß ein gesunder Lebensstil verschiedene Arten von Krebs verhindern kann, war bis jetzt ungewiß, ob dies bei Brustkrebs auch der Fall ist. Eine neue Studie beweist auch diese gesunde "Nebenwirkung" sportlicher Aktivitäten.

Eine jüngst veröffentlichte Studie des staatlichen Krebsinstitutes der Niederlande zeigte, daß physisch aktive Frauen ein signifikan geringeres Risiko hatten, an Brustkrebs zu bekommen als inaktive.

Dieser positive Effekt war unabhängig von der Häufigkeit der körperlichen Aktivität und den Alter der Patientinnen. Der Co-Autor der Studie, Dr Janneke Verloop, bestätigte, daß die Frequenz der Übungen noch nicht ermittelt werden konnte und es in Zukunft weiterer Studien bedarf, um den Einfluß von Sport auf Brustkrebs zu erforschen.

Die Studienergebnisse zeigten, daß sehr aktive Frauen eine Reduktion des Brustkrebsrisikosum 42% erreichen konnten, hingegen dies weniger Aktiven nur zu 39% gelang. Die Ergebnisse wurden weder durch Nikotin- noch Alkoholkonsum modifiziert.

© medizin.at / Presse

 

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