Eine Studie der Universität von Yale beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Haaren auf das Allgemeinbefinden.
Befinden sich die Haare in einem schlechten Zustand, so ist das Wohlbefinden der Menschen getrübt, sich fühlen sich weniger attraktiv, weniger energiegeladen und vor allem weniger kontaktfreudig als sonst. Entgegen der landläufigen Meinung, daß die Selbsteinschätzung von Männern nicht vom gepflegten Äußeren bestimmt ist, wurde festgestellt, daß Männer sogar in höherem Maß auf den Zustand ihrer Haare reagieren.
In der Studie wurden 60 Männer und 60 Frauen im Alter von 17 bis 30 Jahren befragt, wovon 9 % Schwarze, 21% Asiaten und 3% hispanischer Abstammung waren. „Es ist eine Binsenweisheit, daß Männner nicht von Ihrem Aussehen beeinflußt sind“, so Marianne LaFrance von der Universität Yale, die die Studie leitete. Und weiter:“ Dies ist nicht nur das Gebiet der Frauen“. Die Befragten wurden in Gruppen eingeteilt – die Probanten einer Gruppe wurden zu den Zeiten befragt, in denen sie ungepflegtes Haar hatten. Danach wurden psychologische Selbsteinschätzungstests
durchgeführt.
Es stellte sich heraus, daß diejedigen, die über den schlechten Zustand der Haare befragt wurde, ein niedrigeres selbstbewußtsein hatten, als jene, die zu neutralen Themen befragt worden waren.
© medizin.at