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Neue Blutdatenbank für die Krebsforschung!

24.01.2000

In der größten Studie dieser Art sammelt die "American Cancer Society" Blutproben und bewahrt sie auf, um diese Daten in späteren Jahren analysieren zu können, wenn einige der Patienten spezielle Krebsarten entwickelt haben.

Die Studie wird "Cancer Prevention Study II" oder CPS II genannt. Es werden nur wenige Milliliter Blut entnommen: 13000 Teilnehmern der Studie wurde bereits Blut abgenommen und jede Woche kommen 300 neue Proben hinzu. Die Proben werden in flüssigem Stickstoff aufbewahrt.

Mit den entnommenen Proben können hunderte Studien durchgeführt werden. Die Teilnehmer der Studie füllen auch einen Fragebogen über Ihre Lebensgewohnheiten aus, um neben den Blut- auch demographische Daten für spätere Studien parat zu haben. "Vielleicht können wir schon in 5 Jahren feststellen, welche der Patienten Brustkrebs entwickelten und dann den Hormonstatus der Blutprobe analysieren", meint Eric Jacobs, von der "American Cancer Society" und fügt hinzu: "Wenn es neue Erkenntnisse in der Krebsforschung gibt, steht bereits eine große Probenanzahl zur Verfügung".

© medizin.at

 

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