Forscher der Univerität Boston und der "Case Western Reserve Univerity" fanden Hinweise auf die Nützlichkeit helleren Lichts und höheren Kontrastes.
Im normalen Alterungsprozeß können Menschen die Fähigkeit verlieren,
Gegenstände in ihrer Umgebung zu unterscheiden. Bei Alzheimerpatienten
und Menschen, die an medikamentös bedingter oder aufgrund von Schlaganfällen aufgetretener Demenz leiden, verschärft sich dieses Problem noch.
Die meisten Patienten konnten eine augenärztliche Untersuchung, bei der der Lesekontrast zirka 80% betrug (schwarze Schrift vor weißem Grund) meistern. Im Alltag besteht aber meist nur ein Kontrast von 40-50%.
Die Forscher stellten vor allem fest, daß stärkere Beleuchtung, angepaßtere Schriftgröße und ein höherer Kontrast den Patienten beim Lesen hilft.
Weitere Studien sind geplant, die vom amerikanischen "National Institutes of Health" finaziert werden und das Verständnis von Seh- und Bewegungsstörungen
erhöhen sollen .
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