News

Babys reagieren auf Formen, nicht auf Farben

05.01.2000

Keiner weiß es mit Sicherheit, aber Forscher der "Duke University" glauben bei dieser Frage einen Schritt weitergekommen zu sein. Sie sagen, das Erkennen von Umrissen habe für Babys, wenn sie versuchen zwei Gegenstände zu unterscheiden eine größere Bedeutung als das Erkennen von Farben.

"Die Methode, die wir zur Messung entwickelten, beruht darauf, daß Babys länger auf Dinge sehen, wenn sie durch das, was sie sehen verwirrt sind", sagt Amy Needham, eine Psychologin der Duke University.

Sie beobachtete das Aufmerksamkeitszeit von 48 Babys im Alter von 4 Monaten, wenn ihnen Gruppen von drei unterschiedlichen Objekten gezeigt wurden. Jede bestand aus zwei verschiedenen Objekten, welche vor den Augen des Kleinkindes von einer behandschuhten Hand in ihrer Position zueinander verrückt wurden.

Needham sagt, daß die Babys länger hinsahen, wenn zwei Formen a u s einandergerückt wurden, als hätten sie nicht erwartet, daß genau dies geschehen würde.

Ältere Studien zeigten, daß die Fähigkeit, Farben zu sehen, erst um das 4. Lebensmonat herum ausgebildet wird. Needham studiert nun das Verhalten 8monate alter Babys.

© medizin.at

 

home

newsroom
allgemein
wissenschaft
hintergrund

links
österreich
international
journale
abstracts

fragen
themenliste

update


medizin.at
editorial
kommentar

kontakt
redaktion
herausgeber
medieninfo

partner

help

 

© treAngeli, 1999.