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Im neuen Jahr bauen die Apotheker ihr Dienstleistungsangebot aus

Im neuen Jahr werden die österreichischen Apothekerinnen und Apotheker ihr Dienstleistungsangebot weiter ausbauen. Mit Screenings wollen die Apotheker einen weiteren Beitrag zur Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung leisten.

"Verschiedene Studien belegen, dass es rund 500 000 Österreicher gibt, die zuckerkrank sind, das aber nicht wissen. In den Apotheken soll es daher künftig die Möglichkeit zum Testen geben, damit Kranke schneller den Arzt zur genauen Untersuchung aufsuchen können", sagt der Präsident der Österreichischen Apothekerkammer, Dr. Herbert Cabana.

Bestätigt werden die Apotheker durch eine Studie von Dr. Helene Karmasin. Demnach wollen die Konsumenten mehr Möglichkeiten zur Gesundheitsvorsorge und 89 % der Befragten schätzen besonders die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit den Apothekern. Die Österreicher haben es gerne, wenn sie in Zeiten von Handy, Fax, Internet und e-mail noch jemanden zum Gespräch Aug in Auge gegenüberstehen können.

Cabana: "Das persönliche Gespräch ist aber nicht nur angenehm, es schafft auch Sicherheit: Im Gegensatz zum Verkauf über Supermärkte oder Zeitungsinserate bzw. das Internet, stehen den Kunden in den Apotheken Fachleute gegenüber, die die Sicherheit geben, keinen ungeeigneten, weil zu niedrig dosierten Präparaten, oder wie es beim Internet vorkommen kann, gar Fälschungen aufzusitzen."

Die Apotheker werden der Bevölkerung in Zukunft noch stärker als Partner bei der Gesundheitsvorsorge zur Verfügung stehen, betont der Präsident der Österreichischen Apothekerkammer. Sie werden ihre Fachkompetenz nutzen, um dem Kunden noch mehr Hilfestellung, beim Vermeiden und beim Erkennen von möglichen Krankheiten geben. Diese Früherkennung mach es den Betroffenen möglich, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.

Rückfragehinweis: Österreichische Apothekerkammer Pressereferat

Tel.: (01) 404 14/600

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