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Abtreibungspille nur aus der Apotheke

07.12.1999

Die Absicht der Bundesregierung, die Abtreibungspille RU 486 vom Hersteller direkt an Ärzte und Kliniken verschicken zu lassen, stößt bei der der Bayerischen Landesapothekerkammer auf heftige Kritik.

Durch die Umgehung des Vertriebswegs Apotheke werde bewußt die besondere Sicherheit aufgegeben, die den Apotheken im Umgang mit Arzneimittel sonst durchwegs überantwortet ist, beklagte Kammerpräsident Johannes M. Metzger.

Dazu gehört neben einer korrekten Lagerung die Überprüfung der Verfallsdaten und nicht zuletzt ein perfekt organisiertes Rückrufsystem bei Sicherheitsrisiken. Er richtete einen dringenden Appell an die Gesundheitspolitiker, diesem Vorhaben der Bundesregierung im Interesse der Patientinnen entgegenzutreten.

© medizin.at / Presse

 

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