Etwa 30% aller Krebserkrankungen sind auf falsche Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen. Vor allem Lungen-, Darm- und Brustkrebs werden mit ungesundem Eßverhalten in Verbindung gebracht.
Bei Nieren-, Prostata- und Blasentumoren wird eine solche Wechselwirkung vermutet, ist aber noch nicht nachgewiesen.
Menschen, die viel Fleisch, tierische Fette und wenig Ballaststoffe zu sich nehmen, erkranken demnach wesentlich häufiger an Krebs, als jene, die eine ballaststoffreiche Kost, mit frischen Salaten und Obst bevorzugen.
Diese Untersuchungsergebnisse führen Ernährungswissenschafter zu der
Erkenntnis, daß eine linienbewußte Ernährung mit bis zu 800 Gramm Obst
und Gemüse, kombiniert mit einer Reduktion des Fleischkonsumes unter
Vermeidung tierischer Fette, krebsmindernd wirkt.
© medizin.at