Eine der Ursachen der Verminderung des Risikos des Plötzlichen Kindstodes (SIDS) könnte laut Prof.Dr. Jonne Huber, des niederländischen Experten in der SIDS-Forschung an der Universitätskinderklinik Utrecht, die Verwendung von Babyschnullern sein.
Die verschiedenen medizinischen Aspekte von Beruhigungsschnullern werden anläßlich des 6. SIDS-Symposiums, das heute um 19 Uhr in der Kinderklinik des AKH in Wien stattfindet, von internationalen Wissenschaftlern diskutiert werden.
In den Niederlanden ist es durch gezielte Aufklärungsmaßnahmen gelungen, die SIDS-Rate zu senken. In Österreich werden diese Bemühungen durch das Babyartikelunternehmen MAM unterstützt
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