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Initiative zur Linderung der Asthmabelastung

Anlässlich des Weltasthmatags kündigte die ALTANA Pharma eine Initiative zur Linderung der Asthmabelastung an: Das Unternehmen präsentierte den weltweiten Educational Grant an lokale GINA-Vertretungen in sieben Ländern.

ALTANA Pharma, ein internationaler pharmazeutischer Konzern, zeigte heute seine Unterstützung der Bemühungen der Global Initiative for Asthma (GINA) durch einen weltweiten Educational Grant für den von GINA eingeführten Weltasthmatag.

Im Rahmen landesweiter Initiativen zum Anlass des Weltasthmatags am 6. Mai 2003 präsentierte ALTANA Pharma den Educational Grant zur Bekämpfung von Asthma, einer weltweit am häufigsten auftretenden chronischen Atemwegserkrankung. ALTANA übergab Educational Grants für Initiativen zum Weltasthmatag an lokale GINA-Vertretungen in sieben Ländern.

GINA wurde 1993 gegründet und dient der weltweiten Kollaboration von großen Gesundheitsorganisation zur Reduzierung der Asthmaprävalenz und der damit verbundenen Morbidität und Mortalität. Der Weltasthmatag wird jährlich von GINA organisiert und hat das Ziel, das Wissen über Asthma zu erweitern und die Behandlung und Pflege zu verbessern. Das diesjährige Thema befasst sich mit der globalen Belastung durch Asthma, überraschenden neuen Statistiken über die weltweite Prävalenz von Asthma sowie die mit nicht kontrolliertem Asthma verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Kosten.

"ALTANA Pharma setzt sich voll für die Unterstützung der globalen GINA-Initiativen zur Reduzierung der Asthmaprävalenz und der Auswirkungen dieser vorherrschenden chronischen Erkrankung sowie zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten ein", erklärte Stephen Beckman, Vice President, Global Respiratory Marketing von ALTANA Pharma.

"Asthma ist ein schwerwiegendes Problem der öffentlichen Gesundheit auf der ganzen Welt und rechtfertigt wesentlich größere Aufmerksamkeit und Bemühungen zur Verbesserung der Behandlung und Pflege. Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit GINA und unsere Bemühungen zur Unterstützung der GINA-Mission. Wir werden uns fortgesetzt für die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden einsetzen, durch die Asthma unter Kontrolle gebracht und für die Patienten eine bessere Lebensqualität erreicht werden kann."

Professor Tim Clark, Chairman of GINA äußerte: "GINA ist sehr dankbar für das Engagement der ALTANA Pharma zur Unterstützung unserer Initiativen zur Bekämpfung von Asthma. Asthma breitet sich in zunehmendem Maße weltweit aus. Dieses Problem darf nicht ignoriert werden. Menschen jeder Altersgruppe in allen Ländern leiden an dieser chronischen Erkrankung der Atemwege, die wesentliche Belastungen mit sich bringt und mit persönlichem Leiden, Gesundheitspflegekosten, Verlust der Produktivität und eingeschränkter Beteiligung am Familienleben verbunden ist."

Weltweite Ausbreitung von Asthma
Anlässlich des Weltasthmatags gab Professor Clark Höhepunkte aus dem bevorstehenden The Global Burden of Asthma Report von GINA bekannt. Der Report befasst sich mit der weltweiten Prävalenz und den Auswirkungen von Asthma und wird im kommenden Jahr erstmals herausgegeben. Professor Clark erläuterte: "Unser neuer Report zeigt, dass durchschnittlich jeder zwanzigste Mensch weltweit an Asthma leidet. Das ergibt schätzungsweise 300 Millionen Menschen weltweit und stellt knapp eine Verdoppelung der früher berichteten Zahlen dar. Und diese Zahl steigt laufend an. Die Asthmarate steigert sich vor allem in Kommunen, die einen westlichen Lebensstil annehmen und zunehmender Urbanisierung ausgesetzt sind. Mit der absehbaren erhöhten Urbanisierung ist über die nächsten zwanzig Jahre auch ein wesentliche Anstieg der Asthmatikerzahlen zu erwarten."

GINAs Ziel für den Weltasthmatag ist die Hervorhebung, dass Asthma bei richtiger Diagnose, angemessener Behandlung und effektivem Management unter Kontrolle gebracht werden kann und ein volles, aktives Leben möglich ist. GINA fordert Regierungen aller Länder auf, mit den Fachkräften des Gesundheitswesen und mit Asthmapatienten zusammenzuarbeiten, um die durch Asthma verursachten Belastungen zu lindern.


© medizin.at / prnewswire