Mundipharma: 9 Prozent Umsatzplus trotz Belastungspaket [PR]
Trotz restriktiver Preisreduzierungsmaßnahmen durch den Hauptverband ist es Mundipharma Österreich 2001 gelungen, ein Umsatzplus von 9% zu erwirtschaften.
Das seit einiger Zeit durch den Hauptverband erzwungene "Preiskorsett" für kassenfreie Medikamente stellt für die gesamte Pharmawirtschaft eine schwere Belastung dar. Das gilt auch für die vor allem für ihre innovativen Schmerzmedikamente bekannte, im Privatbesitz stehende Wiener Pharmafirma Mundipharma GmbH.
Trotzdem erzielte sie 2001 mit einem Wachstum von 9 % einen Umsatz von 15 Mio. €. "Das Ergebnis war deshalb möglich, weil wir den Umsatzrückgang durch die geforderten Preisreduktionen bei den retardierten Morphinen mit einem deutlichen Zuwachs von 16% bei unseren OTC - Präparaten kompensieren konnten und darüber hinaus im vergangenen Jahr eine Reorganisation des Unternehmens durchgezogen haben", berichtet Geschäftsführer Mag. Siegfried Köstenberger.
"Auf den OTC- Sektor entfallen mit 3 Mio. € 20 % unseres Gesamtumsatzes. Da uns dieser Bereich besonders wichtig ist, haben wir nunmehr auch einen eigenen Außendienst etabliert.”
Mundipharma bleibt jedoch weiterhin führend auf dem Sektor der starken Schmerzmittel (7.5 Mio. €), vor allem bei den Morphinpräparaten. Wie bisher ist der Bereich Desinfektion und Wundbehandlung zweitstärkster Umsatzbringer (3,1 Mio. €), gefolgt von den Therapiebereichen Herz-, Kreislauf-, Magen- und Atemwegserkrankungen (2,9 Mio. €).
Seit 1993 Drehscheibe für Osteuropa, hat die Wiener Mundipharma ihre Aktivitäten dort durch forcierte Aufklärungsarbeit für starke Schmerzmittel verstärkt.
Schmerztherapie: Erfolgreiche Informationsplattform für praktische Ärzte:
Mundipharma engagiert sich seit 15 Jahren erfolgreich für die Fortbildung von Ärzten in der Therapie starker chronischer Schmerzen. Mehr als 500 Veranstaltungen wurden bisher österreichweit durchgeführt.
Eine ähnliche Rolle in der Fortbildung will Mundipharma auch im Bereich der Drogensubstitution übernehmen, wo sie im Rahmen einer neuen und erfolgreichen Substitutionstherapie mit einem retardierten Morphinpräparat*) für Opiatabhängige bereits neue Maßstäbe gesetzt hat.
Für dieses besondere Engagement wurde Mundipharma vor wenigen Tagen vom Zentrum für Allgemeinmedizin der Ärztekammer Wien die "ZAM-Eule" verliehen.
Neue Aktivitäten zeigt das Unternehmen derzeit in einer Kooperation mit Aventis Pharma, für die der Vertrieb eines hochwirksamen durchblutungsfördernden Medikamentes übernommen wurde.
*) Morphinsulfat “Substitol retard”.
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